Die Kokosnusspalme hat sich auf sandigen und salzhaltigen Boden über Jahrtausende an den Stränden dieser Welt verbreitet. Sobald die Kokosnüsse in den Strandsand hinab fallen, keimen sie und weitere Kokosnusspalmen können wachsen.
Da dabei auch viele Kokosnüsse mit der stürmischen Meeresbrandung ins Meer hinaus gespült werden, treibt die Kokosnuss über Monate quer durch die Ozeane dieser Welt, ohne dabei unterzugehen. Die meisten Samen sterben im Meereswasser, aber nicht die der Kokosnuss, denn die harte Schale der Kokosnuss hält dem Salzwasser lange stand und legt sogar tausende von Kilometern in den Ozeanen zurück. Sobald die Kokosnuss an einem Strand oder einer Steinküste strandet, beginnt sie zu keimen. Ein Samen, der so lange im Salzwasser überlebt, ist etwas besonderes. So hat sich die Kokospalme an den vielen tropischen Küsten der Welt angesiedelt und ist für viele Menschen besonders auf den Inseln unverzichtbar geworden.